black box Nummer 293 November/Dezember 2020

Und bist Du nicht willig …

Wenn Veränderungen das Ziel sind, können die Ideen doch gar nicht radikal genug sein.
Radikal? Wer redet denn von radikal, wir sind keine kleine radikale Minderheit, sondern die Hälfte der Weltbevölkerung, die Hälfte der Regie-Absolventen der Filmhochschulen, der Drehbuchschreiber, die Hälfte des Arthouse-Publikums. Wir zahlen Steuern und sicher auch die Hälfte der Haushaltsabgabe für das öffentlich-rechtliche Fernsehen. Und – ganz wichtig: Wir stehen auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung.
Was steht denn dazu im Grundgesetz?

Und bist Du nicht willig …
Ein Kommentar von Ellen Wietstock über die Vergabe der Filmfördermittel unter Genderaspekten.
Warum nicht endlich Halbe-Halbe?

Wem gehört der Erfolg?
Von Ellen Wietstock über den Fall Anika Decker ./. Warner Bros.

Wann, wenn nicht jetzt?
Und noch einmal ein Beitrag zum Thema Gleichstellung und die Initiative von
Pary El-Qalquili und Biene Pilavci zur Ausschreibung Unbeschreiblich weiblich von Arte/ZDF.

Filmfestivals: Freund oder Feind?
Daniel Sponsel über die Bedeutung und Zukunft von Filmfestivals im aktuellen Wandel der Filmpräsentation.

Vieles kann neu gedacht werden: Was ist das Beste für den Film?
Ein Interview mit Albert Wiederspiel und Katrin Kohlstedde vom Filmfest Hamburg.

Solidarisierung statt Konkurrenz
Silvia Hallensleben über eine Veranstaltung der Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW
zum Thema Bildet Banden.

Außerdem: Kurzmeldungen, Wer macht was mit wem, Förderentscheidungen, Einreichtermine für Förderanträge, Preise, Prädikate, Festivals und Veranstaltungen.

3,50 €